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Beteiligte Einrichtungen / Organisationen und Kooperationspartner

Neben den beteiligten Einrichtungen und Organisationen werden auch Kooperationspartnern, die zum Aufgabenbereich des KPA passen, aufgeführt.

Der Geoverbund ABC/J ist das geowissenschaftliche Netzwerk in der Forschungsregion Aachen-Bonn-Cologne/Jülich. Unter seinem Dach kooperieren die geowissenschaftlichen Institute der RWTH Aachen, der Universitäten Bonn und zu Köln sowie des Forschungszentrums Jülich. Durch die Kooperation wird die in Jahrzehnten erlangte Expertise der vier Partner in der geowissenschaftlichen Forschung und Lehre gebündelt und vernetzt.

Im Mittelpunkt der Forschung steht das dynamische System Erde-Mensch. Die WissenschaftlerInnen der ABC/J-Region versuchen gemeinsam, drängende, zukünftige Fragen in den Bereichen Evolution der Erde, Umweltdynamik, Georessourcenmanagement und Georisiken zu identifizieren und Lösungsansätze über die Region hinaus zu entwickeln.


 

Die Universität Bonn, die Universität zu Köln und das Forschungszentrum Jülich haben ein gemeinsames Zentrum für Erdsystembeobachtung und rechnergestützte Analyse (Center for Earth System Observation and Computational Analysis, CESOC) gegründet.  CESOC zielt darauf ab, das System Erde in Zeiten globaler Umweltveränderungen umfassend zu beobachten, zu verstehen und vorherzusagen.


 

Das Center for Data and Simulation Science (CDS) bringt  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Domänenwissenschaften (z. B. Naturwissenschaften, Biowissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften usw.) und Forscherinnen und Forscher mit einem starken Hintergrund in Datenwissenschaften und wissenschaftlichem Rechnen zusammen. Ziel des Zentrums ist die Entwicklung von Werkzeugen mit großer Innovationskraft und die Gestaltung neuer wissenschaftlicher Disziplinen, wie z. B. der Hochleistungsdatenanalyse.


 

Die neu gegründete Initiative "University Partnership for Atmospheric Sciences" (UPAS) wurde von Vertretern der Studierenden, des wissenschaftlichen Personals und der Fakultäten der 10 deutschen Universitäten entwickelt, die konsekutive Studiengänge im Bereich der Meteorologie anbieten, sowohl im Bachelor- als auch im Masterbereich. UPAS steht allen Meteorologen offen und wird von einer Geschäftsstelle an der Universität Bonn unterstützt, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Meteorologie als Studien- und Forschungsfach an deutschen Hochschulen zu sichern, zu begleiten und weiterzuentwickeln.


 

Kooperationspartner

Das ECMWF ist das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage.

Wir sind sowohl ein Forschungsinstitut als auch ein rund um die Uhr einsatzbereiter Dienst, der globale numerische Wettervorhersagen und andere Daten für unsere Mitglieds- und Kooperationsstaaten und die breitere Öffentlichkeit erstellt. Das Zentrum verfügt über eine der größten Supercomputeranlagen und meteorologischen Datenarchive der Welt. Zu den weiteren strategischen Aktivitäten gehören die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen und die Unterstützung der WMO bei der Umsetzung ihrer Programme.

Wir sind ein wichtiger Akteur bei Copernicus, der Erdbeobachtungskomponente des Weltraumprogramms der Europäischen Union, und bieten qualitätsgesicherte Informationen über den Klimawandel (Copernicus Climate Change Service), die Zusammensetzung der Atmosphäre (Copernicus Atmosphere Monitoring Service), Überschwemmungen und Brandgefahr (Copernicus Emergency Management Service).


 

Das Forschungszentrum Jülich will ein Magnet sein für herausragende Wissenschaffende, für talentierten Nachwuchs und für professionelle Unterstützende der Forschung in Administration und Infrastruktur. Mit mehr als 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft. Offen, verantwortungsbewusst und mit Weitblick ist unser Campus ein guter Ort für den inspirierenden Austausch zwischen Menschen aus der ganzen Welt.


 

Die Universität Bonn ist eine von elf deutschen Exzellenzuniversitäten, die einzige Universität mit sechs Exzellenzclustern und haben in den vergangenen Jahrzehnten mehr Nobelpreisträger und Fields-Medaillisten hervorgebracht als jede andere deutsche Hochschule. Geprägt wird unsere Universität seit 200 Jahren durch herausragende Persönlichkeiten verschiedenster Fächer und ein forschungsgeleitetes Studium.